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   BVerwG, 22.09.1971 - VIII B 117.70   

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BVerwG, 22.09.1971 - VIII B 117.70 (https://dejure.org/1971,2971)
BVerwG, Entscheidung vom 22.09.1971 - VIII B 117.70 (https://dejure.org/1971,2971)
BVerwG, Entscheidung vom 22. September 1971 - VIII B 117.70 (https://dejure.org/1971,2971)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Fehlen der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache und der Abweichung der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts (OVG) von einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) - Anforderungen ...

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 24.10.1968 - III C 121.67

    Verfolgungsschäden in Vertreibungsgebieten - Bekenntnis zum deutschen Volkstum -

    Auszug aus BVerwG, 22.09.1971 - VIII B 117.70
    Im Urteil BVerwGE 30, 305 hat der III. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in Übereinstimmung mit der im Urteil des Oberverwaltungsgerichts angeführten Rechtsprechung des VIII. Senats ausgesprochen, daß die Frage, ob ein Bewerber deutscher Volkszugehöriger sei, nach § 6 BVFG zu entscheiden ist und daß diese Vorschrift dafür, zwei Erfordernisse aufstellt, nämlich erstens, daß sich der Bewerber zum deutschen Volkstum bekannt hat, und zweitens, daß dieses Bekenntnis durch davon zu unterscheidende sogenannte Bestätigungsmerkmale bestätigt wird.

    Es trifft auch nicht zu, daß die in dem angeführten Urteil BVerwGE 30, 305 enthaltene Wendung, deutsche Schulbildung, deutsche Muttersprache, deutsche Familien- und Umgangssprache und deutsche Kindererziehung könnten Niederschlag eines Bekenntnisses sein, bedeute, daß die Bestätigungsmerkmale im Sinne des § 6 BVFG ein Bekenntnis zum deutschen Volkstum enthalten könnten.

    Die Klägerin mißversteht auch das angeführte Urteil BVerwGE 30, 305, wenn sie meint, dort sei ausgesprochen, von einem in ... ansässigen Juden könne nicht mehr an Bekenntnis zum deutschen Volkstum verlangt werden als dem entspreche, was ein Angehöriger der deutschen Volksgruppe nachweisen müsse.

  • BVerwG, 26.04.1967 - VIII C 30.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 22.09.1971 - VIII B 117.70
    Das Gegenteil ergibt sich aus der angeführten Entscheidung und ist ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. insbesondere auch BVerwGE 26, 344; 36, 95 [BVerwG 10.09.1970 - III C 140/69][102]).
  • BVerwG, 10.09.1970 - III C 140.69

    Beurteilung des Begriffs der deutschen Volkszugehörigkeit i.S.d. § 5 Abs. 1 7.

    Auszug aus BVerwG, 22.09.1971 - VIII B 117.70
    Das Gegenteil ergibt sich aus der angeführten Entscheidung und ist ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. insbesondere auch BVerwGE 26, 344; 36, 95 [BVerwG 10.09.1970 - III C 140/69][102]).
  • BVerwG, 26.02.1970 - III C 150.68

    Feststellung eines Entziehungsschadens an Grundvermögen sowie eines Anspruchs auf

    Auszug aus BVerwG, 22.09.1971 - VIII B 117.70
    Darum ist entgegen der Ansicht der Klägerin im Urteil des III. Senats vom 26. Februar 1970 - BVerwG III C 150.68 - (Buchholz a.a.O. Nr. 19 = NJW/RzW 1970, 381 = ZIA 1970, 121) ausgeführt, die Tatsachen, die Bestätigungsmerkmale ergeben, könnten im Rahmen der Tatsachenfeststellung, also prozessual, als Beweisanzeichen in Betracht kommen für die Feststellung anderer Tatsachen, die ein Berkenntnis zum deutschen Volkstum begründen.
  • BVerwG, 20.01.1970 - III B 113.69

    Strenge Unterscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zwischen dem Bekenntnis zum

    Auszug aus BVerwG, 22.09.1971 - VIII B 117.70
    Das hat der III. Senat im Beschluß vom 20. Januar 1970 - BVerwG III B 113.69 - (Buchholz 427.207 § 5 Nr. 17 = ZLA 1970, 89) ausdrücklich klargestellt.
  • OLG Celle, 25.06.2015 - 13 U 62/14

    Formularmäßige Vereinbarung der Änderung der Entgelte für die privatrechtlich

    aa) Nach der ständigen Rechtsprechung sowohl des Bundesverwaltungsgerichts als auch der Oberverwaltungsgerichte, soweit diese mit dieser Frage befasst waren, ist eine Pauschalierung bei der Gebührenbemessung für die Abwasserbeseitigung allein anhand des sog. Frischwassermaßstabs allenfalls dann mit dem abgabenrechtlichen Äquivalenzprinzip und dem Gleichheitsgrundsatz zu vereinbaren, wenn entweder die Kosten der Niederschlagswasserbeseitigung im Vergleich zu den Kosten der Schmutzwasserbeseitigung so gering sind, dass sie vernachlässigt werden können (BVerwG, Beschluss vom 12. Juni 1972 - VIII B 117.70, juris; Beschluss vom 25. März 1985 - 8 B 11/84, juris Tz. 8; Beschluss vom 27. Oktober 1998 - 8 B 137/98, juris Tz. 8 f.; Hess. VGH, Urteil vom 2. September 2009 - 5 A 631/08, juris Tz. 30; OVG NRW, Urteil vom 18. Dezember 2007 - 9 A 3648/04, juris Tz. 43 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. März 2010 - 2 S 2938/08, juris Tz. 34; BayVGH, Urteil vom 31. März 2003 - 23 B 02.1936, juris Tz. 32), wenn die durch die Pauschalierung folgende Benachteiligung durch eine Gebührendegression aufgefangen wird (BVerwG, Beschluss vom 25. März 1985, a. a. O.) oder wenn auf den Grundstücken des Entsorgungsgebietes das Verhältnis zwischen der abzuleitenden Niederschlagswassermenge und der nach dem Frischwasserverbrauch berechneten Schmutzwassermenge so weitgehend vergleichbar ist, dass es aus diesem Grunde einer besonderen Berücksichtigung der Niederschlagswasserableitung nicht bedarf (Hess. VGH, Urteil vom 2. September 2009, a. a. O.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. März 2010 - 2 S 2938/08, juris Tz. 25 ff.).

    (1) Eine Geringfügigkeit nimmt die Rechtsprechung nur bis zu einer Grenze von etwa 12 % an (BVerwG, Beschluss vom 25. März 1985 - 8 B 11/84, juris Tz. 8; Beschluss vom 27. Oktober 1998 - 8 B 137/98, juris Tz. 8 f.; Hess. VGH, Urteil vom 2. September 2009 - 5 A 631/08, juris Tz. 32; OVG NRW, Urteil vom 18. Dezember 2007 - 9 A 3648/04, juris Tz. 43 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. März 2010 - 2 S 2938/08, juris Tz. 34; BayVGH, Urteil vom 31. März 2003 - 23 B 02.1936, juris Tz. 32; offen gelassen noch von BVerwG, Beschluss vom 12. Juni 1972 - VIII B 117.70, juris).

  • OLG Celle, 25.06.2015 - 13 U 66/14

    Gerichtliche Überprüfung der Entgelte eines Abwasserverbandes für die

    aa) Nach der ständigen Rechtsprechung sowohl des Bundesverwaltungsgerichts als auch der Oberverwaltungsgerichte, soweit diese mit dieser Frage befasst waren, ist eine Pauschalierung bei der Gebührenbemessung für die Abwasserbeseitigung allein anhand des sog. Frischwassermaßstabs allenfalls dann mit dem abgabenrechtlichen Äquivalenzprinzip und dem Gleichheitsgrundsatz zu vereinbaren, wenn entweder die Kosten der Niederschlagswasserbeseitigung im Vergleich zu den Kosten der Schmutzwasserbeseitigung so gering sind, dass sie vernachlässigt werden können (BVerwG, Beschluss vom 12. Juni 1972 - VIII B 117.70, juris; Beschluss vom 25. März 1985 - 8 B 11/84, juris Tz. 8; Beschluss vom 27. Oktober 1998 - 8 B 137/98, juris Tz. 8 f.; Hess. VGH, Urteil vom 2. September 2009 - 5 A 631/08, juris Tz. 30; OVG NRW, Urteil vom 18. Dezember 2007 - 9 A 3648/04, juris Tz. 43 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. März 2010 - 2 S 2938/08, juris Tz. 34; BayVGH, Urteil vom 31. März 2003 - 23 B 02.1936, juris Tz. 32), wenn die durch die Pauschalierung folgende Benachteiligung durch eine Gebührendegression aufgefangen wird (BVerwG, Beschluss vom 25. März 1985, a. a. O.) oder wenn auf den Grundstücken des Entsorgungsgebietes das Verhältnis zwischen der abzuleitenden Niederschlagswassermenge und der nach dem Frischwasserverbrauch berechneten Schmutzwassermenge so weitgehend vergleichbar ist, dass es aus diesem Grunde einer besonderen Berücksichtigung der Niederschlagswasserableitung nicht bedarf (Hess. VGH, Urteil vom 2. September 2009, a. a. O.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. März 2010 - 2 S 2938/08, juris Tz. 25 ff.).

    (1) Eine Geringfügigkeit nimmt die Rechtsprechung nur bis zu einer Grenze von etwa 12 % an (BVerwG, Beschluss vom 25. März 1985 - 8 B 11/84, juris Tz. 8; Beschluss vom 27. Oktober 1998 - 8 B 137/98, juris Tz. 8 f.; Hess. VGH, Urteil vom 2. September 2009 - 5 A 631/08, juris Tz. 32; OVG NRW, Urteil vom 18. Dezember 2007 - 9 A 3648/04, juris Tz. 43 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. März 2010 - 2 S 2938/08, juris Tz. 34; BayVGH, Urteil vom 31. März 2003 - 23 B 02.1936, juris Tz. 32; offen gelassen noch von BVerwG, Beschluss vom 12. Juni 1972 - VIII B 117.70, juris).

  • VG Meiningen, 01.03.2007 - 8 K 751/00

    Benutzungsgebührenrecht; Abwasserbeseitigungsgebühren; Zweckverband;

    Als geringfügig hat das Bundesverwaltungsgericht diese Kosten angesehen, wenn ihr Anteil an den Gesamtkosten der Entwässerung nicht mehr als 12 % beträgt (vgl. BVerwG, B. v. 12.06.1972 - BVerwG VIII B 117.70 - B. v. 25.03.1985 - 8 B 11/84 - ; B. v. 27.10.1998 - 8 B 137/98).
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